Empathen – Energiedynamiken, Missverständnisse und Heilwerkzeuge

Was ist ein Empath? – Empathen (oder manchmal auch HSPs genannt – Hoch Sensible Person) sind Menschen, die gewöhnlich sensibler sind, als die Allgemeinbevölkerung.  Ihr Gehirn scheint mehr Information/Reize/ Impulse bewusst zu machen, und Sie können sich leicht(er) in Andere hineinversetzen, und mitfühlen. Sie können so mitfühlend sein, dass sie tatsächlich Gefühle, Gedanken, oder Glaubenskonstrukte Anderer in sich selbst wahrnehmen. Positive als auch Negative.           

Wenn man Empath ist, nimmt man eventuell wahr, dass man sich z.B. anders fühlt in der Gegenwart bestimmter Personen, oder an bestimmten Orten. Man fühlt etwas nicht als Reaktion auf die Taten eines Menschen, sondern allein durch seine Gegenwart, oder sonstig verstärkte Vebindung. So kann man sich z.B. hoffnungslos und depressiv fühlen in Gegenwart eines Pessimisten, oder fröhlich und zuversichtlich in Gegenwart eines Optimisten, d.h. unabhängig von der eigenen Grundstimmung, oder optischen Stimuli, durch Körpersprache, des Gegenübers. Die meisten Menschen haben Sensibilitäten bis zu einem gewissen Grad, selbst solche die sich nicht als besonders intuiitiv bezeichnen würden. Sie merken z.B., dass sich Ihre Stimmung verbessert auf einer Party mit gutgelaunten Menschen, und sich selbst die beste Laune erschöpfen kann, wenn umgeben von miesgelaunten Partygästen.  Die Fähigkeiten eines Empathen gehen allerdings weiter, manche können z.B. physische Schmerzen Anderer in sich spüren, selbst tief vergrabene, und gut maskierte Gefühle Anderer wahrnehmen, oder z.B. Lügen leicht duchschauen/ erspüren. Die exakten Fähigkeiten verschiedener Empathen können variieren. Manche sind z.B. mehr naturverbunden, und könne mit Pflanzen und Tieren kommunizieren/ deren Gefühle wahrnehmen. Viele sind nicht nur hellfühlig, sondern auch z.B. hellsichtig, hellhörig, oder haben Vorahnungen.

Es gibt angeblich auch Menschen, die durch Traumata hypersensibilisiert wurden, und sich etwas unterscheiden von Empathen/ HSPs, über die ich hier rede (ein guter Artikel zu dem Thema ist dieser - http://www.hochsensiblepersonen.com/wie-kann-ich-ein-trauma-von-hochsensibilitaet-unterscheiden/). Aber auch diese Gruppe von Menschen könnte eventuell von den später hier aufgelisteten Selbsthilfe-Techniken profitieren.

 

Wie habe ich bemerkt, dass ich ein Empath bin?  Der Begriff Empath scheint relative neu zu sein. Zumindest ist er mir in den 90ern und vor 2012 nicht über den Weg gelaufen, und ich habe recht viele esoterische und geistige Bücher gelesen, Seminare besucht, etc. Somit habe ich mich selbst diagnostizieren müssen.  Was mir besonders dabei half ist, dass ich seit 2007 als Masseur und Geistheiler arbeite.  Nach einiger Zeit in diesem Beruf, fiel mir auf, dass ich mich bei bestimmten Kunden spezifisch verschieden fühle. Manchmal bis zu einigen Stunden bevor ich die Kunden persönlich treffe! Manchmal können diese Wahrnehmungen recht pregnant sein. Meine Beobachtungen wurden über die Zeit hinweg mehr und mehr verstärkt, besonders dadurch, dass ich immer mehr Stammkunden bekam.  Wenn ich mich plötzlich aus freiem Himmel depressiv fühle, bevor ein bestimmeter Kunde zu mir kommt, kann das natürlich Zufall sein, und durch etwas in meinem eigenen Wesen ausgelöst werden; wenn es sich aber mehrmals wiederhohlt, jedesmal bevor ein bestimmeter Kunde  gebucht hat, sich die Depressionsenergien mormalerweise während der Behandlung, oder kurz danach wieder auflösen, und ich ausserdem bei anderen Kunden  nicht depressiv bin, steig die Wahrscheinlichkeit, dass mein Empfinden etwas mit dem Kunden zu tun hat.  Immer mehr beobachtete ich auch andere mögliche Ursachen für meine emotionalen Empfindungen im Kundenkontakt. So kann z.B. anscheinend der geographische Ursprung von Kunden, Ihr Job, oder ihre Religionszugehörigkeit Auswirkungen haben. Die meisten Kunden buchen über E-Mail, oder SMS, und ich habe keine Details, ausser Ihrer Handynummer und ihrem Vornamen…. Nachdem ich über mehrere Jahre hinweg meine Gefühle und Gedanken im Kundenkontakt observiert hatte, wurde es immer unwahrscheinlicher, dass meine Empfindungen eingebildet, zufällig und kunden-unabhängig sind.  Was ich wahrnehem ist nicht immer eindeutig, und ich würde mich nicht als zuverlässiger Wahrsager annoncieren, aber ich hatte genügen Erlebnisse, die die Empathie bestätigen, um sie für mich voll anzunehmen. (Ich sollte vielleicht zusätzlich noch erwähnen, dass es sich bei all dem auch recht unwahrscheinlich um eine sich selbst erfüllende Prophezeiung handelt. Das ich meine Empathie-Erlebnisse quasi selbst kreiert habe. Zwar hatte ich ab und an Vermutungen, dass ich wohlmöglich Energien aus dem Umfeld aufnehme, die mein Wohlbefinden beeinflussen, allerdings wies ich diese Diagnose jahrelang immer wieder ab. Immerhin sagten alle esoterischen Bücher, die ich las, dass man auf Menschen, denen man begegnet, reagieren kann, dass seien dann aber z.B. alte karmische Verstrickungen, oder sonstige Ego-Reaktionen. Sein (Mis-)Empfinden allerdings auf andere zu schieben, sei Wirklichkeitsflucht des Egos, Selbstverleugnung, feige und ungerecht.

 Auf jeden Fall geht es mir sehr viel besser, seitdem ich mich voll als Empath annehme. Bevor ich dies tat, hatte ich so gesehen immer wieder Fremdenergien personalisiert (was es anscheinend auch schwieriger machte sie wieder loszuwerden.) Und es war natürlich sinnlos den Ursprung von Fremdenergien in meiner Vergangenheit zu suchen, um zu versuchen sie zu verstehen und damit aufzulösen. Ich habe damals zig Mal meien Kindheit auf Traumata, Vernachlässigung, o.ä. durchkämmt, um mir mein häufiges Unwohlsein zu erklären. Jedoch war meine Kindheit recht behütet und friedlich, also gab es da nicht viel zu finden.... Heutzutage lasse ich Fremdenergien einfach durchfließen, soweit möglich, und reinige ausserdem meine Energien regelmäßig. Ich widerstrebe negativen Energien sehr viel weniger, was wohl auch dazu beiträgt, dass sie sich nicht wirklich eingraben können.

In den letzten Jahren habe ich zahlreiche Artikel über das Empathensein gelesen. Bei manchen Erklärungen stimme ich nicht mit allem was ich gelesen habe überein. Von daher würde ich gerne, neben Selbst-Hilfe Werkzeugen, die ich nutze, meine persönlichen Erkenntnisse teilen. 

 

Wieso fühlen sich Empathen so, wie Sie sich fühlen? Ich versuche Energiedynamiken zu verstehen, und Sinn zu finden, wo möglich. Wieso fühlen Empathen die Energien anderer Wesen? Ist das ein Segen oder ein Fluch? - So wie ich es inzwischen verstehe ist das so - Ich meditiere regelmässig seit 1995, und nutze diverse andere spirituelle Selbstheilungswerkzeuge, ausserdem praktiziere ich Hauptberuflich seit 10+Jahren als Geistheiler und Masseur. Ich denke, dass meine Energien deshalb relativ klar und licht sind. Das hat bewirkt, dass ich sehr viel zufriedener und ausgelichener, widerstandsfähiger, und mehr bedingungslos liebend bin, als vor meiner wachen, geistigen Entdeckungsreise. Ich bin allerdings auch sensibler und intuitiver geworden. Die meisten Empathen mit denen ich bisher kommuniziert habe, scheinen auch durchschnittlich spiritueller zu sein, als die Durchschnittsbevölkerung. Sie sind gewöhnlich mitfühlender und bedingunglos liebender. Ich leite davon ab, dass ihre Energien sehr wahrscheinlich auch lichter sind, als der menschliche Durchschnitt. (Ich will damit allerdings nicht sagen, dass jeder Mensch der geistige Fähigkeiten oder Sensibilitäten hat. ein Empath ist, oder von guten Charakter sein muss. Nicht jeder spirituell fähige(re) Mensch nutz seine Fähigkeiten für das Allgemeinwohl. Dieser Artikel redet allerdings über diejenigen, die ihre Fähigkeiten, so gut wie möglich, für heilsame und positive Zwecke nutzen.)

So wie ich die Schöpfung verstehe ist alles ‘Energie’! Auf der einen Seite gibt es positive (göttliche) Energien, wie (bedingungslose) Liebe, Glückseligkeit, Mitgefühl, Wahrheit, Weisheit, etc. Diese werden normalerweise als ‘Licht’ oder ‘lichte Energien’ bezeichnet. Dem gegensätzig gibt es verwirrte, negative(re) Energien, wie – Hass, Ärger, Ängste, Gier, Schuldgefühle, Traurigkeit, Egoismus, Hochmut, Arroganz, etc., welche meist als dunkel, oder grau gesehn werden. Zur Vereinfachung nenne ich positive Energien – LBEs (Lebensenergie Bestärkende Energien), und negative Energien – LSEs (Lebensenergie Schwächende Energien). (In diesem Artikel über den Ursprung und Sinn von LSEs zu diskutieren, geht über den Rahmen hinaus. Ich schreibe mehr über diese Thematik in meinem Buch – ‘Tours and Cures of a Lightsoldier’ (Alexander King), welches z.Zt. leider nur auf Englisch zu kaufen ist).

Ich gehe davon aus, dass nichts außerhalb der Schöpfung ist, und somit alles zu verschiedenem Ausmass bewusst ist. Das gilt auch für LBEs und LSEs. LSEs, wie z.B. Ängste, scheinen sich davon zu ernähren, dass sie Ihren Wirt in Angst halten. Wahrscheinlich hilft es ihnen auch sich zu vermehren. Es ist daher in ihrem Interesse, dass ihr Wirt so lang, und intensiv wie möglich ängstlich bleibt! Können LBEs und LSEs sich gegnseitig beeinflussen? Ich würde sagen ja. Oft werden gerne Lichtanalogien genutz. Licht erhellt die Dunkelheit! Und obwohl ich daran glaube, dass Licht langfristig immer stärker ist, und LBEs weit zahlreicher sind als LSEs, so können manche LSEs durchaus stark sein und einem zumindest temporär das Wohlbefinden beinträchtigen. Ausserdem kann es sich hier auf diesem Planeten weitaus manchmal so anfühlen, als ob LSEs in the Überhand sind, nicht LBEs.

Ich glaube, dass alles im Ursprung und tiefstem Inneren ‘Licht’ ist. LSEs sind meiner Meinung nach künstliche Konstrukte, und wenn sie geheilt werden, verwandeln sie sich wieder in LBEs. Für LSEs wird so eine Heilung, oder Erleuchtung, aber wahrscheinlich eher als Tod interpretiert. Tod, oder Wandel, wird oft als bedrohlich empfunden, daher widerstehen LSEs zum Teil Heilversuchen. D.h. wenn ein Empath z.B. auf eine Party eingeladen ist, mit vielen negative Leuten, so hat der Empath eventuel widerstrebende Gefühle und oder Gedanken vor der Party. Nicht rationelle Gefühle und Gedanken wie: ‘Ich will nicht gehn’;  ‘Ich muss auch noch x,y.z machen’ (obwohl x,y, z alle nicht dringend sind), ‘Ich wollte eigentlich mal einen Abend früher im Bett sein’, etc. Diese Widerstände werden von den LSEs der Pessimisten ‘geschickt’, denn die LSEs sehen den ‚lichten‘ Empathen als Bedrohung, und wollen Sie/Ihn fernhalten.

Eine andere mögliche Form der Beeinflussung, die ein Empath fühlen kann, ist, dass Energien auf Sie/ Ihn rauf-projeziert werden. Wenn jemand von einem Empathen erwartet, dass Sie/Er Ihn nicht mag (sei das auf Grund von z.B. Vorurteilen, oder mangeldem Selbstbewustsein), so kann ein Empath irrational Abneigung gegen diese Person empfinden. Oder wenn z.B. ein Lehrer erwartet, dass sein (emphatischer) Schüler unfähig ist, kann so ein Schüler Unfähigkeitsgefühle kriegen. Natürlich geht das auch andersrum, wenn positive Erwartungen auf einen Empathen projeziert werden, kann das einen extra Boost geben.

Manchmal scheint es mir allerdings auch so zu sein, als ob manche LSEs lebensmüde sind. D.h. sie haben die Nase voll davon immer der böse Buhmann, und dafür ungeliebt, zu sein, und wollen einfach wieder nach Haus – ins Licht. Sie suche daher lichtere Wesen auf, in der Hoffnung, dass diese als Portal zurück ins Licht dienen können. Oft ist die Kommunikationsfähigkeit von LSEs alledings beschränkt. Einen z.B. Depressionsenergie kann nur durch Depression auf sich aufmerksam machen, dier der Empath dann fühlt. Und genauso wie man gewöhnlich einem Baby nicht anmangelt, dass es schreit, wenn es z.B. hungrig ist, kann man so gesehn den LSEs ach nicht böse sein, obwohl die Depression, die man dann durch ihre Anwesenheit fühlt (bis man sie weiter ins Licht geschickt hat); nicht unbedingt angenehm ist!

Ausserdem suchen manche LSEs vielleicht auch einfach nur Erkenntnis, d.h. sie wollen mal intensiever gefühlt/ gesehen werden. Bei Empathen haben LSEs eine höhere Chance als Wesen erkannt zu werden, nicht nur als angebliche Ausschüttung von Neurotransmittern. (Neurotransmitterausschüttung ist meiner Meinung nach die Folge, nicht die Ursache.)

 

Welche Misverständnisse können das Empathen-sein erschweren?

Allgemein müssen die meisten Empathen natürlich auch an sich arbeiten, wenn sie sich geistig entwickeln möchten. D.h. z.B. selbst reflektieren und versuchen mögliche Charakterschwächen zu überwinden, Vergebung üben, und oder lernen weniger zu reagieren. Aber zudem müssen Empathen auch lernen eigene Gefühle von Fremdgefühlen zu unterscheiden - was nicht immer einfach ist, da sich beide mehr oder weniger gleich im eigenen Körper anfühlen. Dazu können dann noch die folgenden Missverständnisse das Empathen-sein erschweren:

Das fundamentalste Missverständnis ist wahrscheinlich, dass man nicht versteht, dass man Empath/in ist. In der Vergangenheit, bevor ich erkannte, dass ich Empath bin, habe ich jahrelang immer wieder empathisch aufgenommene LSEs personalisiert. Immer wieder analysierte ich z.B. meine Kindheit um die Gründe für mein Unwohlsein während 10 Jahren mit CFS zu finden, aber außer ein paar nicht-eingeladener Kindergeburtstage, war da nicht viel Traumatisches. Ich vergab mir, und allen Beteiligten immer wieder für diese nicht-eingeladenen Kindergeburtstage, aber mein CFS verbesserte sich nicht. Erst nachdem ich erkannte, dass ich Empath bin, und verstand, dass ich z.B. meine Energien regelmäßig reinigen muss, fing es an mir besser zu gehen.

Noch schlimmer, ich befürchtete, dass wohlmöglich mein Unwohlsein Andere negativ beeinflussen könnte? Quasi erlaubte ich andere empatisch zu sein, aber nicht mich selbst? Und oder ich befürchtete, dass die negativen Gefühle in mir Negatives für mich, oder mein Leben erschaffen könnten (eingeschlossen aller die Anteil an meinem Leben haben) - so wie es das Gesetz der Anziehung lehrt. Ich betete zwar für perfekten energetischen Schutz für mich selbst, und Alle/ Alles im ‘Aussen’ gegen solche mögliche negativen Kräfte in mir, allerdings befürchtete ich oft, dass das nicht genügen könnte… Auch hier wiederrum hilft heutzutage, dass ich meine Energien regelmäßig reinige, und dass ich jetzt auch wieder mehr vertrauen kann, dass meine Schutzgebete erhört werden.

Ein weiteres Missverständnis war, dass ich glaubte, dass wenn ich ertsmal ein negatives Gefühl aus meinem Wesen verbannt habe, dass ich so ein Gefühl nicht wiederhaben könnte, oder sollte! Ich verbrachte Stunden damit z.B. alle Ärger-Energien aus meinem Wesen rauszumeditieren/-klären, und erwartete, da ich auch für perfekten Schutz betete, dass ich nie wieder Ärger empfinden würde. Normalerweise fühlte ich mich auch sehr viel friedlicher nach solchen Meditationen, nur um am nächsten Tag, z.B. im Straßenverkehr, wieder Ärger zu empfinden. Ich musste erst lernen, dass ich Empath bin, und dass LSEs von Aussen kommen könne, so gesehn ‘nachrutschen’ (trotz best möglichem energetischem Schutz), und dass energetische Selbstreinigung immer wieder durchgeführt werden muss…

Dann sind da die, die behaupten, dass wenn man LSEs verspürt (oder erhält) man einfach noch nicht ‘licht’ und rein genug in seinem Wesen ist, um diese sofort aufzulösen, oder abzustossen, oder dass man nicht um genügen Hilfe bittet, oder nicht genügen Hilfe zulässt! Ich habe schon öfter gelesen, dass man sich z.B. angeblich nur in einer göttlchen Lichtblase visualisiern muss, um perfekt geschützt zu sein. Ich habe solche Visualisierungen allerdings schon so oft probiert, dass meine Lichtblase inzwischen so stark seien müsset, ich könnte garnicht angegriffen werden, weil LSEs blind werden würden, wenn sie nur in meine Richtung schauen; aber trotzdem kommen noch LSEs rein.... Ich bete auch darum, dass ich immer so viel göttliche Hilfe habe, wie nötig, möglich, vorhanden und sinnvoll (keine Ahnung wie man da noch mehr kriegen könnte?). Ausserdem bete ich seit 1995 darum, so rein, klar, und licht wie möglich zu sein. Immer wieder zu erkennen und verstehen, was zu erkennen und verstehn ist, um mehr und mehr der individualisierte göttlich Geist zu sein - der ich BIN; aber trotzdem spüre ich täglich noch LSEs. Klar, vielleicht kommt da noch was, und ich werde noch lichter werden in und mit diesem Körper? Allerdings mir Vorwürfe zu machen, dass ich noch nicht licht genug bin, und am empatisch verursachtem Unwohlsein mitschuldig bin, wäre denke ich masochistisch!  

Manche deuten auch an, dass wenn man empathisch, oder durch Heilarbeit LSEs erhält, man masochistische Selbstbestrafungsprogramme haben muss! Klar, sowas ist nicht unmöglich, aber auch darüber bin ich mir seit Jahren bewusst. Deshalb habe ich auch hier gebetet, dass ich all solche möglichen Selbstbestrafungsprogramme bitte immer ganz schnell erkenne, auflöse, oder loswerde. Ich kriege aber immer noch LSEs ab von anderen, dehalb verstehe ich das lieber so, dass es halt z.Zt. noch unvermeidbar ist. Ich gehe davon aus, dass ich nicht nur ein Channel dafür bin, um mehr positive, göttlichen Energies auf unsere Ebene zu bringen, sonder z.Zt auch Channel für LSEs bin, um ins Licht geschickt zu werden. Ein Teil meiner Empathen-aufgabe ist es anscheinend als energetische Müllabfuhr zu dienen. Und das ist nicht masochistisch, wenn es langfristig grösseres Leid verhindert, und mein Leben langfristig leichter und frohsamer macht!

Ich habe auch schon Ratschläge bekommen, dass ich angeblich nicht postiv genug bin, und dem Gesetz der Anziehung entsprechend deshalb LSEs anziehe! Aber wie schon erklärt, sehe ich das eher so, dass lichtere Menschen LSEs aus diversen Gründen anziehen (s.o.). Empathen das zum Vorwurf zu machen, ist als ob man einem Arzt vorwirft er/sie sei selber krank, und ziehe deshalb Kranke an.

Oder es gibt die Theorien, dass man sich nicht selber heilen kann. Man brauche angeblich immer Hilfe von Aussen! So wie man sich ja angeblich auch nicht selbst am Haarschopf aus dem Sumpf ziehen kann. Wir seien angeblich zu blind für unsere eigenen Probleme, oder unser Ego versperrt uns die Sicht? Natürlich ist es schön sich gegenseitig zu helfen (wo sinnvoll möglich), aber das ist ja auch immer eine Zeitfrage, und oft noch viel mehr eine finanzielle Frage. Ich persönlich bräuchte wahrscheinlich mindestens 2Stunden tägliche Energietherapie. Wer soll sowas bezahlen? Ich glaube ausserdem, dass das göttliche Liebe ist, und Selbstheilung nicht unmöglich machen würde! Und wenn man mit göttlichen Energien/Wesen arbeitet (oder halt auch mit z.B. Kräutern, Naturwesen, Elementen, etc…) arbeitet man ja auch nicht alleine! Als Empath kommt auch noch dazu, dass gute menschliche Hilfe zu finden nicht immer einfach ist. Wenn der Helfer selbst weniger licht ist, als der Empath, kann es gut sein, dass letztlich der Empath dem Therapeuten, wären der Therapie, mehr hilft, als andersrum. Da kommen dann die konfusen Energien des Therpeuten zum Empathen (solange der Therapeut sich solcher Dynamiken nicht genügend bewusst ist, und dagegen anbetet, oder Projektionen sonstig verhindert!). Gott sei Dank ist die Empathie mehr und mehr bekannt, und wird mehr und mehr von Therapeuten angenommen, und erkannt. Ich kann Empathen aber nur raten potentielle Therapeuten, wo möglich, demensprechend vor einer Therapie Fragen zu stellen.

Und dann sind da immer wieder die, die behaupten, dass wenn man energetischen Schutz für sich visualisiert, oder erbittet, dann verwehrt man sich seine empathischen und Heiler-Fähigkeiten!? Vielleicht sind solche Menschen einfach noch nicht wirklich starken LSEs ausgesetzt gewesen, oder leiden an religiösen Schuld-/Selbstbestrafungs-ängsten? Klar, sich auf sein z.B. Herz-Chakra zu konzentrieren und LSEs mit so viel bedingungsloser Liebe wie möglich zu begegnen, kann manchmal LSEs auflösen, oder genügend abschrecken. Aber auch wenn ich mich noch so sehr auf die bedingungslose Liebe in mir konzentriere, sie mein komplettes Wesen erfüllen lasse, ich spüre oft immer noch LSEs! Und ich bete weiterhin für soviel sinnvollen Schutz wie nötig, und spüre immer noch LSEs (genügend, viel mehr will ich gar nicht spüren 😉)! Und wenn ich im Aussen/Alltag tätig bin, kann ich mich auch (noch?) nicht immer voll und ganz auf mein z.B. Herz-Chakra konzentrieren… Ich muss aber noch Geld verdienen, Kochen, Wäsche waschen, Fahrrad fahren, etc. Das Beispiel was ich hier immer gerne nutze ist die Feuerwehr. Es wird wohl keiner den Feuerwehrmännern und –Frauen verübeln, dass sie Feuerschutzkleidung im Einsatz tragen? Denen wird immer noch heiss werden, wenn sie ins brennende Haus laufen, aber sie können hoffentlich schwerere körperliche Schäden dadurch vermeiden.  

Manche glaube auch, dass man nur für die eigene Heilung beten darf, und nicht um Heilung im Außen, da man sonst wohlmöglich Anderen deren Seelenerfahrungen nehmen könnte. D.h. wenn ich die Depression von X spüre, und diese Energien ins Licht schicke (oder erde), dann könnte X wohlmöglich jetzt von seiner Depression geheilt sein, ohne erkannt zu haben, wieso er/sie depressiv war.  X bleiben aber wahrscheinlich sowie so noch genügend Depressionsenergien, um zu lernen, was er/sie eventuell lernen wollte. Es kann aber wohl sein, dass X mal kurz aufatmen kann, einen freieren Kopf bekommt, und jetzt mehr Energie (und Hoffnung) hat, um seine Depression und Ursachen zu konfrontieren. Ausserdem gebe ich meinen göttlichen Helfern ja auch Card Blanche, mit den LSEs, die ich ins Licht channele/ erde, zu machen, was Sie für am sinnvollsten halten. D.h. wenn meine göttlichen Helfer meinen, X bräuchte seine/ihre Depression zurück, so schicken sie sie wieder zurück.... Ich glaube aber fest daran, dass ich ein Recht darauf habe nicht zu leiden (wenn ich es nicht möchte, und ich möchte kein unnützes Leid mehr). D.h. wenn LSEs mein Wohlbefinden beinträchtigen, so habe ich immer ein Anrecht darauf, dagegen anzugehen. Und wenn der Ursprung der LSEs, die mich beinträchtigen, im Außen liegt, so werden sie im Außen bearbeitet!

Zu einem gewissen Grad, tun mir LSEs leid. Sie sind auch Teil der Schöpfung. Sie denken vielleicht sogar, dass sie Gutes tun, oder kämpfen einfach nur um die angenommene Selbsterhaltung. Ich bete, dass ihr Klärung (aus meinem Leben) so schmerzfrei und furchtlos wie möglich ist. Ich liebe auch LSEs bedingungslos, aber ich liebe sie nicht mehr als mich selbst und mein Wohlbefinden.  

 

Empathen Selbstheilung

Geistige Werkzeuge: Selbstheilung ist meist  ein komplexer Prozess. Er kann durchaus auch mal schmerzhaft/unangenehm sein, und oft muss man Geduld haben. Manche Energien sind verstrickt (auch mit Energien im Außen), und man kann sie nicht einfach mal so eben rauswaschen aus der z.B. Aura. Allerdings glaube ich auch nicht, dass Selbstheilung ewig braucht. Unsere Körper sind nicht soooo groß. Mit ehrlicher Selbstreflektion, Selbstkonfrontation, Selbstannahme (da wo man halt gerade ist, und seiner Vergangenheit), Vergebung (für die eigene Verwirrungm, und die Anderer), etc, gekoppelt mit Meditation und anderen Selbstheilungswerkzeugen, kann der Selbstheilungsprozess, je nach  Zeitaufwand und Intensität, durchaus ein paar Monate, wenn nicht sogar ein paar Jahre dauern, aber ich glaube nicht, dass er Jahrzehntem oder Leben-lang braucht. Wenn man nach ein paar Jahrn immer noch nicht viel weiter ist, oder es einem sogar noch schlechter geht als vor dem Selbsterkennungsreisenantritt, so hat man durch seine geistige Arbeit eventuell den Empathen in sich geweckt, oder verstärkt – besonders wenn das, was man fühlt, untypisch für einen selbst ist. Dann sollte man eventuell stärker daran arbeiten zu erkennen, dass man selbst nicht mehr das Problem ist, sonder man zum Heiler aufgestiegen ist, und man einberufen wurde Anderen heilen zu helfen? Es geht dann immer wieder darum sich zu fragen ‚Bin das Ich‘, ‚Macht das Sinn für mich?‘ etc.  Und wie schon oben gesagt, habe ich bisher noch keine Werkzeuge gefunden, die es mir ermöglichen mich 100%ig zu schützen. Allerdings haben die folgenden Wekzeuge mir, meiner Meinung nach, geholfen, dass negative Energien, die es schaffen in mein Leben oder in meine Körper einzudringen, sich nicht festsetzen, und möglichst schnell aufgelöst und oder geklärt werden. Und natürlich könne die folgenden Werkzeuge auch von nicht-Empathen genutzt werden

 

Selbsthilfe-Werkzeuge

Energiesystem Aufrüstungen – Ich sehe das so - die Chakren eines Normalmenschen sind z.B. geeignet die Emotionen, Gedanken, etc. einer Einzelperson zu verarbeiten. Empathen, Lichtarbeiter oder z.B. Geistheiler müssen aber oft nicht nur die eigenen Energien verarbeiten, sondern auch die Anderer um sich herum, von Kunden, etc… Wenn ein Chakra da nur depressive Energien von einer Person zügig ausscheiden kann, aber man gerade die von sagen wir mal 5 Personen hat, dann kann das ganzschön anstrengend werden…. Deshalb bete/ bitte ich, dass alle meine körperlichen (physisch, als auch energetisch) Systeme, Organe, etc so effizient wie möglich arbeiten. Und das ich, wenn Aufrüstungen möglich sind, die schnelleren, müheloseren Energiefluss ermöglichen, diese immer alsbald erhalte. Und manchmal widme ich eine Meditation diesem Prozess. Das kann man sich auch in etwa wie einen Hardware- und Software-Update beim Computer vorstellen.

Das bedeutet zwar nicht, dass ich gar nie mehr von negativen Energien überwältigt werde, aber zumindest habe ich dann die Genugtuung, dass ich mehr auf einmal verarbeite, und langfristig mein Leben schneller müheloser und leidloser wird.

Energiesysteme, die ich meist berücksichtige sind: Chakren, Hara, Kundalini, Seelenstern, Aura(körper), Erdung.

Erdung – eines der wichtigsten Werkzeuge ist Erdung! D.h. sich bewusst mit gesunden Erdenergien verbinden. Ähnlich wie manche Kampfsportler Qi aus der Erde ziehen, für extra Kraft und Stabilität. Erdung scheint eine der wichtigsten Verbindungen für unsere Körper um LSEs loszuwerden. Für Erdung bittet betet man um, visualisiert, oder stellt sich vor - zwei Lichtsäulen, die tief aus der Erde kommen, und sich mit den Fersen verbinden. Wenn die Verbindung etabliert ist (nicht jeder spürt das gleich, oder die ersten paar Mal, es passiert aber trotzdem immer was), dann ziehen die Erdenergien negative und verbrauchte Energien aus uns, und geben uns frische, nährende und heilende Energien zurück. Es ist immer lieb mit helfenden Energien zu kommunizieren, d.h. die Erdenergien mindestens einmal konkret darum zu bitten einem zu helfen LSEs loszuwerden, und uns wieder aufzuladen.

Die Erde ist groß genug um unsere LSEs und verbrauchten Energien aufzunehmen und zu rehabilitieren. Was eventuell zu viel wird, schickt Sie weiter! Es ist ähnlich wie Mist aufs Feld zu schütten. Der Mist düngt und neue Pflanzen wachsen daraus…

Wenn die Verbindung erstmal besteht, hält Sie meist eine Weile an. D.h. man muss dann seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf Ihr lassen, sondern kann sich um andere Dinge kümmern. Das ist wie, wenn man duscht, das Wasser läuft, auch ohne das man daran denkt. Man kann seine Erdung auch programmieren - z.B. ich bitte um perfekte Erdung für die Dauer meines Geschäftsmeetings, Trainings, Familienfeier, meinen wachen Tag, solange ich schlafe, oder auch: immer….

Es gibt auch physische Erdung, indem man z.B. barfuß auf der Erde läuft. Dadurch werden negative Ionen auf den Körper übertragen, die angeblich gesundheitsfördernd und entzündungshemmend wirken.

 

Lichtblase – Diese einfache Visualisierung kann helfen LSEs weniger aufzunehmen, sich zu zentrieren, mehr in der eigenen Energie zu sein, und weniger in die Energie-dramen Anderer verwickelt zu werden. Man bittet einfach um, visualisiert, oder stellt sich vor, eine heilende göttliche, schützende Lichtblase um sich Selbst und seine Aura. Und man bitte darum, dass sich die Lichtblase selbst-reinigt, -heilt, -schützt und -wiederaufläd (mit frischen Energien). Dass sie so gut wie möglich gegen LSEs schütz, oder sie weiterleitet, bevor man sie spürt, aber auch semi-permeable ist, und LBEs mühelos durchlässt. Manchmal stelle ich mir noch vor, dass die Außen Schicht in etwas so wie Kevlar ist, also flexibel aber kugelsicher.

Sobald man die Lichtblase visualisiert hat, atmen man ausserdem automatisch heilendes Licht ein, und man erlaubt seinen Körpern (physisch, emotional, mental und geistig) LSEs auch über den Atem auszuscheiden. Das Licht nimmt dann diese LSEs, erdet sie, oder schickst sie weiter in ein kosmisches Energierehabilitierungs-Zentrum.  D.h. man kann sorglos LSEs ausscheiden/ loslassen, ohne sich bewusst oder unterbewusst zu sorgen, dass diese wild rumfliegen, sich wieder an einen selbst, oder gar Andere anheften.

Die Visualisierung hält meist eine weile an. D.h. wenn man die Lichtblase erstmal etabliert hat, muss man seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf Ihr lassen, sondern kann sich um andere Dinge kümmern. Man kann die Lichtblase auch programmieren - z.B. ich bitte um eine perfekte Lichtblase für die Dauer meines Geschäftsmeetings, Trainings, Familienfeier, meinen wachen Tag, solange ich schlafe, oder auch: immer….

Lichtblasen halten für mich zwar meist nicht ‘Alles‘ draußen, aber sie helfen LSEs meist mehr im Maß zu halten. 

Idealerweise kombiniert man Erdung und Lichtblase!

 

Die Lichtblase ist ein recht grobes Werkzeug. Wenn sie zu langweilig wird, kann man auch spezifischer an Heilung, Klärung, etc. arbeiten, mit z.B. Chakrareinigungs- oder Heilungs-Meditationen. Besonders in den Rücken Chakren sitzen, meiner Erfahrung nach, alte, nicht verarbeitet LSEs, und solche, die wir von Anderen bekommen.

 

Lichtsäulen, und andere weitläufigere Werkzeuge

Wie schon oben erwähnt, glaube ich, dass Empathen, und andere Lichtarbeiter, nicht nur eventuell mehr gesunde, göttliche Energien und Erkenntnis auf diese Ebene hier bringen, sondern sie bekommen auch, aus diversen Gründen, LSEs, aus ihrer Umgebung ab, die sie ins Licht channeln, oder erden müssen. Manchmal kann das recht viel sein. Das hängt manchmal z.B. auch mit komischen Ereignissen zusammen, wie Sonnen- oder Mondfinsternis, rückläufigen Planeten, Vollmond, o.ä. Zu solchen Zeiten, kommt manchmal viel in Bewegung, und viele LSEs schwirren so zu sagen herum.

Ich bitte daher grundsätzlich, um so viel göttliche Hilfe wie möglich, nötig und vernünftig. So weitläufig und komplex, wie nötig, möglich und vernünftig! Dann visualisiere ich z.B. auch Lichtsäulen überall in meiner Stadt, eventuell auch in ganz Deutschland, oder sogar welt-weit, die LSEs nutzten können, um heimzukehren ins Licht, ohne Lichtarbeiter dabei zu belasten. Alternativ kann man z.B. auch Heerscharen von Engeln visualisieren, die über eine z.B. Krisengebiet fliegen, und helfen, etc.

Oder manchmal empfinde ich starken Widerstände, bevor ich in bestimmte Länder verreise, welche durch das Kollektiv und LSEs dort verursacht zu sein scheinen. Auch hier bitte ich um umfassende Heilungen, Unterstützungen, Schutz, etc.!

D.h. ich glaube, dass nichts zu groß ist, um darum zu bitten. Besonders wenn es einen belastet und Leid verursacht (und nicht z.B. Menschenrechte Anderer einschränkt!)! Ich glaube, dass es für jedes Leid, egal wie groß, genügend, bereitwillige, ultimativ gute, göttliche Helfer gibt, um es zu heilen. Wenn ein Leid groß und weitläufig ist, kann es natürlich etwas dauern, bis es geheilt ist!

 

Negative Energien übergeben/ ins Licht channeln/ leiten – Übergabewerkzeug

Man kann LSEs auch individueller/ spezifischer ins Licht befördern. D.h. bei der Lichtblase werden LSEs en bloc ins Licht befördert, mit diesem Übergabewerkzeug, kann man spezifischer arbeiten. Wenn man also z.B. eine Angst verspürt, so sagt man: ‚Ich übergebe diese Angst dem göttlichen Licht, und bedanke mich dafür, dass sie mir abgenommen wird, und sicher verarbeitet‘. Alternativ kann man an seine Helfer, Gott, das Licht, die Schöpfung, etc. übergeben. ‚Verarbeiten‘ heißt hier, sicher rehabilitiert, recyceln, etc. Meist atme ich danach (mehrmals) tief durch, d.h. atme die Energie ab!

Diese Methode ist ähnlich wie EFT (Emotional Freedom Technique), ohne das Akupressur Klopfen dabei.

Wenn man spezifischer, mehr mit einzelnen LSEs arbeitet, lernt man sein Unterbewusstsein eventuell erstmal besser kenn. Bzw. so wie es war, denn danach ist ja zumindest diese Energie weg.

Klar gibt es manchmal mehr als eine spezifische Angst. D.h. wenn man einmal Spinnenangst übergibt, dann rutscht eventuell weiter Spinnenangst nach (oder wird von außen ersetzt), und die nächste Spinne löst trotzdem wieder Angst aus. D.h. manche Energien-Typen, muss man mehrmals übergeben….

 

Vergebungswerkzeug

Bei zwischenmenschlichen Problemen empfehle ich dieses Vergebungswerkzeug: ‚Ich vergebe mir, ich vergebe xyz, und ich bitte um vollkommene Beziehungsheilungen!‘ Wir wissen oft nicht wieso genau wir mit Jemanden nicht auskommen, oder welche Energien in Konflikte mit einspielen. Haben wir die Person eventuell in einem vorherigen Leben gekannt? Habe ich mir diese Person als Lehrer ausgesucht? Dieses Werkzeug heilt aber meiner Erfahrung nach auch, ohne dass man genau alle Hintergründe kennt.

Entweder heilt die Beziehung dann, die eigene Einstellung ändert sich, und macht es erträglich mit der Person umzugehen, oder sie verschwindet aus unserem Leben. Natürlich können auch hier Konfliktenergien komplex sein, und man muss auch dieses Werkzeug öfter anwenden, und geduldig sein, bis sich die Beziehung merklich ändert!

Man kann auch z.B. Vergebung üben mit einem/einen Politiker/in, den/die man nicht persönlich kennt. Aber sollte auch hier bedenken, dass man eventuell sehr komplexen Strukturen gegenübertritt. Man muss eventuell nicht nur dem/der Politiker/in vergeben, sondern auch all seinen/ ihren Anhängern, und sonstigen LSEs mit denen der/ die Politiker/in assoziieren.

Vergebung ist eine recht persönliche Sache. Nicht jeder ist immer gleich bereit seinem/ Ihrem Bösewicht zu vergeben. Persönlich gefällt mir mein Leben besser seit dem ich grundsätzlich alles vergebe, und loslasse.

 

 

Nachdem ich mehrere Jahre obige Werkzeuge angewandt hatte, wurde mir bewusst, dass das Göttliche durchaus pragmatisch ist! D.h. meine Helfer wissen, dass ich 24 Stunden täglich damit verbringen könnte LSEs zu übergeben, Heilwerkzeuge zu visualisieren, Vergebung zu üben, etc. Ich würde dann aber nichts anderes mehr gebacken kriegen. Daher visualisiere ich selten heutzutage. Ich habe einfach um 24/7 ausreichenden göttlichen Schutz, Heilungen, Energie-Reinigungen, -Aufstockungen etc. gebeten, und oft reicht das.

Klar gibt es immer noch Tage, die anstrengender sind als andere, und wo ich Zeit aus meinem Tag nehme, um intensiver zu meditieren, etc…

 

Physische Werkzeuge

- Neben geistigen Werkzeugen, nutze ich auch physische, um mein Leben leichter zu machen. Z.B. arbeite ich mit, oder habe um mich, viele Kristalle. Sie könne mir helfen mich besser zu konzentrieren/ zu fokussieren, mich leichter mit Heilenergien zu verbinden, und oder die Verbindung zuverlässiger zu spüren, schützen, etc.

- Dann sind da essentielle Öle (EOs) die beruhigen, motivieren können, heilen etc.

- Räuchern mit Räucherstäbchen, oder Kräutern, was helfen kann Raumenergien zu reinigen (plus sie riechen lecker).

- Gesunde Ernährung!

- Nahrungsergänzungsmittel. Ich brauche z.B. viel Vitamin D3. Wenn ich nicht genügend D3 nehme, sackt meine Energie und Widerstandskraft schnell ab. D3 z.B. ist schwer ausreichend über die Ernährung zu erhalten. Ich liebe es über funktionelle oder orthomolekulare Medizin zu lesen, um mehr über Vitamine, Mineralien, essentielle Fettsäuren, Probiotika, etc. (also natürliche Stoffe) zu lernen, und mein Nahrungsergänzungs-Pillenregime eventuell zu verbessern.

- Sport/ Bewegung!

- Ausserdem könne eventuell Bachblüten, Homöopathie, Kräuter, etc helfen… Oder Reiki, Akupunktur, Massage oder sonstige Anwendungen…

 

Abschliessend

Empath zu sein kann sowohl als Fluch, als auch als Segen angesehen werden. Empathische Fähigkeiten könne helfen das Leben und Andere besser zu verstehen. Sie könne helfen uns, und Anderen effektiv(er) zu helfen.  Die Kehrseite der Medaille ist, dass wir von LSEs überwältigt werden können. LSEs sind oft keine spaßigen Energien, und während wir sie erleben sind sie durchaus real!

Meine Erfahrung ist jedoch, dass mit z.B. obigen Werkzeugen, und seitdem ich aufgehört habe LSEs Anderer zu personalisieren, ich immer wieder meine Energien ins Equilibrium bekomme. LSEs sind endlich! Das Leben ist zwar auch öfter noch anstrengend, aber über die letzten Jahrtausende hat sich denke ich einiges and LSEs angesammelt. Die sind nicht von heute auf morgen beseitigt/ geheilt! Und wenn ich heute noch LSEs abkriege, bin ich zuversichtlich, dass es langfristig hilft mein Leben in Zukunft müheloser und freudvoller zu machen!

Und wie immer – Jegliche Informationen in diesem Artikel, oder verlinkte Information, ist nicht dazu gedacht, ärztlichen oder sonstig professionellen gesundheitlichen  Rat zu ersetzen. Auch sollten Lebenstil-Änderungen, wie Änderung der Ernährung, Aufnahme von Sport, etc. mit dem Hausarzt vorher abgesprochen werden (besonders bei bestehenden Erkrankungen). Selbstverschriebene Einnahme von z.B. Vitaminen gehen aufs eigenes Risiko!

 

Tags: Empathen, HSPs, Lichtarbeiter, Erdung für Empathen, Selbsthilfewerkzeuge für Empathen, Schutz für Empathen, Lichtblase, Lichtsäulen, Vergebungswerkzeug, EFT, Empathen Energiedynamiken, Wieso fühlen Empathen so wie sie fühlen